Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed   Als Favorit hinzufügen   Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Sicher Radfahren zwischen Lanke und Ützdorf

Streckenführung parallel zur L 29 bessere Alternative  

Bereits  2012 hatte die Gemeinde vom Landkreis Fördermittel für die Planung einer schon lange gewünschten Radwegeverbindung zwischen Lanke und Ützdorf erhalten. Zunächst war vorgesehen, den bereits vorhandenen rund zwei Kilometer langen Wanderweg nördlich des Obersees auszubauen. Im Lauf der Planung kristallisierte sich auf Vorschlag des Lanker Ortsbeirates eine zweite Variante mit anderem Streckenverlauf heraus. Diese sieht eine Großteils straßenparallele Wegführung südlich des Obersees und südlich der L 29 vor.

Für beide Varianten hatten die beteiligten Träger öffentlicher Belange – der Landesbetrieb Straßenwesen, die Untere Wasserbehörde und die die Forstverwaltung – ihre grundsätzliche Zustimmung in Aussicht gestellt. Und sowohl aus touristischer als auch aus finanzieller Sicht erschien die erste Variante sinnvoll und attraktiv. Letztendlich wurde aber doch der straßenbegleitenden Variante entlang der Landesstraße L  29  der Vorzug eingeräumt. Denn die sogenannte „soziale“ Sicherheit spielt beim Radwegebau eine große Rolle.   Laut einer Expertise des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs müssen sich Radfahrer und
–fahrerinnen auf Radwegen auch sicher fühlen. Insbesondere bei Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen kann das Radfahren auf langen Strecken durch unbewohntes Gebiet Ängste auslösen. Führt ein Radweg dagegen entlang oder in unmittelbarer Nähe einer regelmäßig von Pkws genutzten Straße erhöht dies die „soziale“  Sicherheit.

Auf ihrer Sitzung am 22. Februar votierten die Gemeindevertreter jetzt für die „sicherere“ Variante, auch wenn sie mit geplanten Baukosten von rund 297.000 Euro um rund 114.000 Euro teurer ist als bei einer Streckenführung nördlich des Obersees.  Um das kostenaufwendige Projekt finanzieren zu können, wurde bereits ein erneuter Fördermittelantrag gestellt.    

 

 

Bei Rückfragen  wenden Sie sich bitte an: Gemeinde Wandlitz, Pressestelle, Elisabeth Schulte-Kuhnt; Tel.: 033397 – 66 135, Fax: 033397 – 66 116, eMail       

Weitere Informationen